Schreibtagebuch April

Und auch im April geht es weiter mit meinem Gejammer darüber, dass ich zu langsam oder gar nicht schreibe, chaotisch bin und nie fertig werde.

Ich kann auch gleich damit anfangen, denn wie ihr bisher feststellen konntet, ist das Buch noch nicht veröffentlicht. Für einen Moment habe ich darüber nachgedacht, es irgendwie durchzuboxen, aber ehrlich, ich bin  zwar chaotisch, aber ich möchte auch, dass es eine schöne und runde Geschichte wird. Im Idealfall mit wenigen Fehlern. 

Der April ist ein NaNoWriMo ... und ich würde gern, auch ohne mich offiziell anzumelden, daran teilnehmen. Das bedeutet also, ich möchte 50.000 Wörter schaffen, was meinen Plänen durchaus entgegenkommen würde. So viel Konjunktiv ...

Ach ja, und natürlich gibt es mindestens einmal wöchentlich ein Update, was meinen Schreibfortschritt angeht.

23. April: Eigentlich traue ich mich gar nicht, hier etwas zu schreiben. Wo ist der verdammte April nur hin? Ich verstehe es nicht. Irgendwie habe ich mich mal wieder selbst ausgeschaltet, obwohl ich nicht genau weiß, wo der Fehler in meiner Geschichte liegt. Ich hänge seit Wochen an einem Punkt und finde keinen Grund dafür. 

Immerhin war ich nicht komplett untätig, denn ich bin dem Aufruf der HSN gefolgt und habe eine Kurzgeschichte zum Thema "märchenhaft" geschrieben. Knapp 12.500 Wörter sind es geworden. Ich bin unglaublich glücklich, dass ich heute das kleine Wörtchen "Ende" darunter setzen konnte. Mein märchenhaftes Vorbild war der "Froschkönig". Ich danke meiner FB-Gruppe, insbesondere Anja Hoffmann für die Inspiration und hoffe, die Geschichte wird euch gefallen ... also falls ihr euch das neue Buch der HSN kauft, was ihr unbedingt tun solltet, denn ihr tut damit etwas Gutes.